Ein Laktoseintoleranztest kann nicht einfach auf die Schnelle erfolgen. Oftmals muss man dazu ein oder mehrere Male den Hausarzt aufsuchen. Es gibt mehrere Methoden, Laktoseintoleranz zu testen. Es ist ratsam, sich nach dem Lesen dieser Informationen beim Arzt oder Ernährungsberater nach den Möglichkeiten zu erkundigen. Denn jeder Körper ist anders und reagiert auch anders auf bestimmte Stoffe.
Laktoseintoleranztest beim Hausarzt
Ein Laktoseintoleranztest, der viel eingesetzt wird, ist der Wasserstoff-Atemtest oder H2-Atemtest. Dabei wird Wasserstoff in der ausgeatmeten Luft gemessen. Gemessen wird vor und nach dem Trinken einer Zuckerlösung mit Laktose (3 Stunden später). So wird geprüft, ob der Darm die Laktose gut verdauen kann oder nicht. Der H2-Atemtest wird im Krankenhaus durchgeführt und von einem Facharzt beaufsichtigt.
Eine zweite Methode zur Feststellung von Laktoseintoleranz ist der Laktosetoleranztest oder Blutzucker-Test. Dabei wird Laktose verabreicht und zu bestimmten Zeitpunkten geprüft, ob die Laktose sich noch im Blut befindet. Denn wenn jemand laktoseintolerant ist, wird Laktose nicht verdaut und der Blutzuckerspiegel steigt nicht an.
Ein dritter Test, der häufig eingesetzt wird, ist der Eliminierungs-Provokationstest. Dabei werden laktosehaltige Produkte für eine bestimmte Zeit vom Verzehr ausgeschlossen, d. h. diese Produkte werden eliminiert. Nach dieser „Eliminationsdiät“ wird die Ernährung durch eine bestimmte Menge an Laktose ergänzt. Reagiert man auf diese Laktosezufuhr, erfolgt die Diagnose „Laktoseintoleranz“.
Laktoseintoleranztest und die Folgen
Erfolgt bei einem Laktoseintoleranztest die Diagnose Laktoseintoleranz, bedeutet das, dass Sie wahrscheinlich eine laktosefreie Diät einhalten müssen. Das kann manchmal schwierig sein, da in vielen Produkten Laktose enthalten ist. Kerutabs kann eine Hilfe sein, wenn Sie doch ab und zu laktosehaltige Produkte genießen möchten. Lesen Sie weitere Informationen über unsere Laktasetabletten!